Die Arbeit untersucht das Potenzial für eine Umnutzung des Überwerfungsbauwerkes im Gleisvorfeld, das durch Stuttgart 21 seine Funktion verliert. Die Nutzung als Archiv der Ingenieurbauwerke ist klug. Das mächtige Bauwerk ist wie viele Infrastrukturen kaum im Bewusstsein der Öffentlichkeit. Durch Ergänzungen, die sich an die ursprüngliche, konstruktive Logik anschließen wird es zum angemessenen Rahmen für die Auseinandersetzung mit der Ingenieurkultur und darüber hinaus schafft es neue Verbindungen für Fußgänger und Radfahrer im neu entstehenden Rosensteinviertel
Betreut durch: Prof. Peter Cheret