Wohnkrise: So funktioniert flexibles Wohnen

4. März 2024 / Stefan Eich

Eine Familie mit drei Kindern wohnt auf 75m², eine ältere Dame in ihrem 130m² großem Stadthaus. Das ist eine Situation, die es in Deutschland sehr häufig gibt. Anderer Wohnraum wäre für beide Parteien oft entweder zu teuer oder zu klein. Sie könnten einfach den Wohnraum tauschen, aber das ist mit Kosten verbunden. Außerdem ist es auch sehr aufwändig, das privat umzusetzen. Wie der Staat bei flexiblem Wohnen unterstützen könnte, das weiß die Wohnsoziologin Christine Hannemann. Sie ist Professorin an der Universität Stuttgart. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich erklärt sie, warum der Wohnungstausch oft nicht unbedingt die beste Lösung ist.

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